Steinzeit und Bronzezeit

 
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  Die Steinzeit 8000 bis 2000 vor Chr.
Die ausgestellten Fossilien und Faustkeile sind aus einer Zeit, als der Norden noch mit Eisgletschern bedeckt war. Die ältesten, hier gefunden Geräte, stammen aus der mittleren Steinzeit (8000-4500 v. Chr.). Es sind Steinwerkzeuge und Knochenwerkzeuge wie Hacken, Beile, Messer etc.
 

Die Funde dieser Gegend bezeugen auch in anderen
Lebensbereichen eine Weiterentwicklung der Menschen.
Etwa 3000 Jahre v. Chr. waren sie in dörflichen Siedlungen
seßhaft, lebten in Grubenhäusern, bewirtschafteten
den Boden mit Getreide und züchteten Ziegen und Schweine.



Die Bronzezeit 2000 bis 700 vor Chr.

Ein Metall, betehend aus Kupfer und Zinn, ist für die neue Epoche, die Bronzezeit, bestimmend. Man importierte es aus Mitteldeutschland. Durch Tauschhandel erhielten die einheimischen Stämme Rohbarren oder Fertigware.

Das neue Metall und der Handel brachten zahlreiche Veränderungen für die Bevölkerung jener Zeit mit sich. Neben den ausgestellten Beilen und Schmuckstücken zeigen besonders zwei Schmuckdosen, die Kunstfertigkeit der Menschen in der Bronzezeit. Diese Dosen enthielten bronzene Halsringe, Schmuckgegenstände und Zierknöpfe.
Die Keramik dagegen ist seltener verziert und mit den angerauhten Vorratsgefäßen mehr zweckorientiert.